Mind Flow

Hey ihr Lieben,

derzeit ist viel los am Bahnhof meines Lebens und statt Ratschläge an euch aus Quellen anderer zu geben, folgen einige poetische (laienhafter Art) Ergüsse zum Thema Atem.

Eine kleine Meditation folgt als neuer Beitrag in den nächsten Tagen auch.

Denn: Wir können es drehen und wenden, ATMEN rettet Leben und es ist und bleibt der schnellste Weg zurück ins klare Leben und in die, nennen wir es mal pauschal wenn auch unbeliebt als Wort, ,,Kontrolle des Geistes’’.
Prana und Liebe geht raus an alle die es brauchen!
Danke für unsere Gemeinschaft.
Ich freue mich über unsere Begegnungen und (Atem)Austausch…vielleicht als Einzel-Session im Hotel Sturm, einer Yogastunde vor Ort oder in Fulda, oder vielleicht sogar zu einem Retreat …ob ein intensives Mini-oder 4-Tages Retreat!
Es lohnt sich diese Gemeinschaft zu zelebrieren!

Der Mind-Flow:

Atemzüge

Entgleist … der schnellste Zug … entgleist …

Werden wir das Ziel rechtzeitig erreichen,
Einfahren in den Lebensbahnhof –
Wo Beginn und Endstation einander gleichen?

Die Weichen waren doch so gut gestellt,
Beladen mit allem, was wie über Nacht bestellt.
Das Abo bezahlt – Universum Prime –
Jeder Atemzug kennt den Weg allein.
Seit Jahren dieselbe Strecke, hinaus und immer wieder hinein.

Atemzug für Atemzug rauschen sie vorbei …
Zart berührend, vielleicht viel mehr
Als die schönste, jemals betrachtete Malerei.

Momente, vernebelt, verschleiert, durch die Hände rinnend,
dennoch berühren sie uns tief, alle Schichten durchdringend.

Entgleist … der schnellste und einzige Zug … entgleist …

Die Wahrheit ist: Es ist nur eine Malerei
Von Geist und Verstand,
Übermalt so lange, bis jegliche Realität verschwand,
Entglitten vom Gleis aus unserer eigenen Hand.

Hört ihr ihn - Der Atemzug fährt langsam ein…

Der erste Schrei – so laut, so klein.
Gefüllt mit Freude, Angst und Schmerz,
Doch stets mit Liebe tief in unserm Herz.
Der Preis fürs Ticket war gar nicht viel –
Sei einfach da – das ist das Ziel.

Der Atemzug … nicht mehr entgleist …

Was bringt der nächste, nach dem du greifst?
Beladen mit allem, was du je warst und bist,
Ob du ihn nimmst oder achtlos vergisst.
Allein du hast die Wahl, hältst das Steuer,
Wählst, was mit dir fährt –
Und was zerbricht wie Grenzflächen das Strahlen von Licht.

Ja, es ist eine ewige, endliche Reise, ganz ohne Halt,
Sie dreht sich im Kreise und wird doch niemals alt.
Du bist der Bahnhof, der Zug, die Zeit, jeder einzelne Waggon,
Doch rennst du weit und weit vor dir davon.
Aus Angst, zu spät zu kommen, ihn zu verpassen – den nächsten Zug?
Grenzt das nicht an Selbstbetrug?
Fortwährend rennen, immer wieder im Kreis –
Eingang gleicht Ausgang –
Doch: WER steht am Gleis?

Voller Dankbarkeit und in Verbundenheit,

Eure Susann

PS: du wirst gesehen ;) <3